Hilfe bei Kopfschmerzen
Es können zu Beginn des Fasten Kopfschmerzen auftreten bedingt durch anfängliche Rückvergiftung über den Darm und den Stoffwechsel oder auch plötzlichen Kaffeeentzug.
Frisch aufgebrühte Kräutertees können hier schnell Abhilfe schaffen.
Eine Entleerung des Darms durch z.B. einen Einlauf kann darüber hinaus helfen.
Wohltuend ist ebenfalls eine Kopfmassage: Kopfhaut mit den Fingerspitzen 2-3 Minuten lang massieren, zwischendurch vorsichtig auf die Schädeldecke klopfen. Dabei entspannt tief ein- und ausatmen.
Bei Kreislaufbeschwerden
Spazierengehen, ausreichend Flüssigkeit zuführen, morgendliche Bürstenmassage, evtl. Einnahme von Kreislauf stärkenden Tropfen.
Bei Übelkeit
homöopathische Arzneimittel, die Nux vomica in niedriger Potenz enthalten
Bei Kopfschmerzen/Migräne
täglicher Einlauf, viel trinken, Akupunktur, evtl. 1 Teelöffel Honig am Nachmittag,
Beim Frieren
Bewegung; Wärmflasche; heiße, wärmende Tees (Ingwer, Fenchel); warme Socken und Decken; eventuell ein aufsteigendes Fußbad (28° warmes Wasser langsam durch Hinzufügen von heißem Wasser auf 38° erwärmen); evtl. Sauna (allerdings nicht an den ersten beiden Tagen, nicht zu heiß und nicht allein, da Gefahr von Kreislaufbeschwerden besteht!).
Bei Magenbeschwerden
bei Magenschleimhautreizungen durch Obstsäfte kann man auf „Schleimfasten“ umsteigen, bei krampfartigen Beschwerden können Leberwickel helfen.
Bei Mundgeruch
Pfefferminz-Tee, häufiges Zähne- und Zungen-Putzen, Zitronenschnitz kauen, Gurgeln mit Wasser und einigen Tropfen japanischen Heilpflanzenöls o.ä.
Bei Hunger
Kaumuskeln stillhalten (kein Kaugummi o.ä. da es Hungergefühl erzeugen kann), viel und rechtzeitig Flüssiges zuführen, an eigene Motivation denken, Ablenken durch Bewegung, Süßstoffe vermeiden, Fernhalten von Speisen und essenden Mitmenschen, Einlauf.