Die Wechseljahre sind oft als ein Phänomen bekannt, das ausschließlich Frauen betrifft, aber auch Männer können einen ähnlichen Übergang erleben, der als “männliche Wechseljahre” oder auch “Andropause” bezeichnet wird. Dieser Prozess, der normalerweise zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr auftritt, ist geprägt von hormonellen Veränderungen, die verschiedene körperliche und emotionale Symptome verursachen können.
Der Begriff “Wechseljahre” trifft bei Männern nicht ganz zu, aber es gibt dennoch hormonelle Veränderungen im Alter, die einige Symptome hervorrufen können.
Ähnlich wie bei Frauen, die in den Wechseljahren einen Rückgang der Östrogenproduktion erleben, erfahren auch Männer hormonelle Veränderungen. Ab etwa dem 40. Lebensjahr nimmt die Produktion von Testosteron allmählich ab. Laut der DGE sinkt der Testosteronspiegel jährlich beim Mann um etwa ein bis zwei Prozent. Allerdings haben nur drei bis fünf Prozent der über 60-Jährigen einen echten Mangel an Testosteron.
Neben dem natürlichen Alterungsprozess können verschiedene Faktoren den Hormonwert noch zusätzlich negativ beeinflussen:
Diabetes, Herzerkrankungen, Nierenerkrankungen, Stress, Übergewicht, Entzündungen, grippaler Infekt, starke körperliche Belastung, zum Beispiel beim Leistungssport
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