anatomie leber

Die Zusammenhänge zwischen Lebergesundheit und Haut

Die Zusammenhänge zwischen Lebergesundheit und Haut

 

Unsere Haut ist das größte Organ des Körpers und spiegelt oft den Zustand unserer inneren Gesundheit wider. Einer der wichtigsten internen Spieler, wenn es um die Gesundheit unserer Haut geht, ist die Leber. Dieses zentrale Organ hat eine Vielzahl von Funktionen, die nicht nur für die allgemeine Gesundheit, sondern auch für das Aussehen und die Gesundheit unserer Haut entscheidend sind.

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Die Rolle der Leber im Körper

Die Leber ist ein wahres Kraftwerk und erfüllt mehr als 500 verschiedene Funktionen im Körper. Zu den wichtigsten gehören:

Entgiftung: Die Leber filtert schädliche Substanzen aus dem Blut, darunter Alkohol, Medikamente und Umweltgifte.

Stoffwechsel: Sie spielt eine Schlüsselrolle im Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten.

Speicherung: Die Leber speichert wichtige Vitamine und Mineralien wie Vitamin A, D, E, K und B12 sowie Eisen und Kupfer.

Produktion: Sie produziert Galle, die für die Verdauung von Fetten notwendig ist, und Proteine, die für die Blutgerinnung und das Immunsystem wichtig sind.

Anzeichen für eine überlastete Leber

Die Haut kann oft erste Hinweise auf eine überlastete oder ungesunde Leber geben. Zu den häufigsten Anzeichen gehören:

– Akne und Hautunreinheiten

– Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht)

– Trockene und schuppige Haut

– Ekzeme und Psoriasis

– Dunkle Augenringe

Leber und Haut: Wie hängt das zusammen?

Entgiftung und Hautgesundheit

Eine der Hauptaufgaben der Leber ist die Entgiftung. Wenn die Leber überlastet ist oder nicht richtig funktioniert, können sich Giftstoffe im Körper ansammeln. Diese überschüssigen Giftstoffe können sich in der Haut manifestieren und Probleme wie Akne, Ekzeme, Psoriasis und ein allgemeines fahles Hautbild verursachen.

Nährstoffversorgung

Die Leber speichert und liefert essentielle Nährstoffe, die für die Gesundheit der Haut notwendig sind. Ein Mangel an diesen Nährstoffen kann zu trockener, schuppiger Haut, schlechter Wundheilung und einem erhöhten Risiko für Hautinfektionen führen.

Hormonregulation

Die Leber spielt auch eine Rolle bei der Regulation von Hormonen. Ein Ungleichgewicht in den Hormonen, das durch eine beeinträchtigte Leberfunktion verursacht wird, kann zu Hautproblemen wie Akne und übermäßiger Ölproduktion führen.

Wie kann man die Leber unterstützen?

Es gibt mehrere natürliche Wege, die Gesundheit der Leber zu fördern und damit auch die Hautgesundheit zu verbessern:

Ernährung

Grünes Blattgemüse: Spinat, Grünkohl und Rucola sind reich an Chlorophyll, das hilft, Giftstoffe aus dem Blut zu entfernen.

Knoblauch: Enthält Schwefelverbindungen, die die Leberenzyme aktivieren und die Entgiftung unterstützen.

Zitrusfrüchte: Vitamin C-reiche Früchte wie Orangen, Zitronen und Grapefruits fördern die Produktion von Leberenzymen.

Avocado: Hilft, die Produktion von Glutathion zu steigern, einem wichtigen Antioxidans für die Leber.

Lebensstil

Hydration: Ausreichend Wasser trinken unterstützt die Entgiftung.

Moderater Alkoholkonsum: Reduzieren oder vermeiden Sie Alkohol, um die Leber zu entlasten.

Regelmäßige Bewegung: Fördert die Durchblutung und den Stoffwechsel, was der Leber zugutekommt.

Nährstoffe und Kräuter

Mariendistel: Bekannt für ihre leberschützenden Eigenschaften.

Kurkuma: Enthält Curcumin, das entzündungshemmend wirkt und die Leberfunktion unterstützt.

Löwenzahnwurzel: Fördert die Produktion von Galle und unterstützt die Entgiftung.

Die Gesundheit unserer Haut ist eng mit der Gesundheit unserer Leber verbunden. Eine überlastete Leber kann zu einer Vielzahl von Hautproblemen führen, während eine gesunde Leber zu einer klaren, strahlenden Haut beiträgt. Durch eine bewusste Ernährung, einen gesunden Lebensstil und gegebenenfalls die Einnahme von unterstützenden Kräutern und Nahrungsergänzungsmitteln können wir unsere Leber in ihrer wichtigen Arbeit unterstützen und so nicht nur unsere allgemeine Gesundheit, sondern auch die Gesundheit und Schönheit unserer Haut fördern.

 

Die Wunderwelt der Mitochondrien und die Kraft des Fastens

Die Wunderwelt der Mitochondrien und die Kraft des Fastens

Die Wunderwelt der Mitochondrien und die Kraft des Fastens

Mitochondrien spielen eine zentrale Rolle in unserem Leben, auch wenn wir sie mit bloßem Auge nicht sehen können. Diese mikroskopisch kleinen Strukturen in unseren Zellen sind für die Energieproduktion verantwortlich und beeinflussen alles von unserer täglichen Leistungsfähigkeit bis hin zur Langzeitgesundheit. Aber wie genau funktionieren sie und warum ist Fasten so ein Game-Changer für diese zellulären Kraftwerke?

 

Die Rolle der Mitochondrien

 

Zunächst einmal: Was macht ein Mitochondrium überhaupt? Vereinfacht gesagt, verwandeln Mitochondrien die in unserer Nahrung enthaltenen Nährstoffe in Adenosintriphosphat (ATP), die universelle Energiequelle, die unser Körper für praktisch jede Funktion benötigt. Ohne Mitochondrien könnten wir nicht atmen, uns bewegen oder sogar denken. Sie spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Zellstoffwechsels und des Zelltods, Prozesse, die für die Aufrechterhaltung der Gesundheit und Prävention von Krankheiten wie Krebs, neurodegenerativen Erkrankungen und dem metabolischen Syndrom wesentlich sind.

Was Fasten bewirken kann:

 

Jetzt, wo wir verstehen, wie wichtig Mitochondrien sind, fragst du dich vielleicht, wo Fasten ins Spiel kommt. Fasten – der freiwillige Verzicht auf feste Nahrung für bestimmte Zeiträume – hat sich als mächtiges Werkzeug zur Verbesserung der mitochondrialen Funktion erwiesen. Aber wie?

      1. Steigerung der mitochondrialen Effizienz: Fasten zwingt die Zellen, effizienter zu werden, indem es die Anzahl der Mitochondrien erhöht und bestehende dazu anregt, effizienter zu arbeiten. Dieser Prozess, bekannt als mitochondriale Biogenese, führt zu einer verbesserten Energieproduktion und einem erhöhten Schutz gegen zellulären Stress und Schäden.
      2. Förderung der Autophagie: Fasten initiiert auch Autophagie, einen „Aufräumprozess“, bei dem Zellen beschädigte Mitochondrien abbauen und recyceln. Dieser Prozess ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Zellgesundheit und kann dazu beitragen, das Risiko von Krankheiten zu verringern.
      3. Reduzierung von Entzündungen: Chronische Entzündungen können die mitochondriale Funktion beeinträchtigen. Fasten hat entzündungshemmende Effekte, die helfen können, die mitochondriale Gesundheit zu schützen und zu verbessern.
      4. Verbesserung der Insulinempfindlichkeit: Fasten verbessert die Insulinempfindlichkeit, was direkt die mitochondriale Funktion beeinflusst. Eine verbesserte Insulinempfindlichkeit unterstützt den Glukosestoffwechsel in den Zellen und fördert eine effiziente Energieproduktion.

 

Wenn du das Fasten ausprobieren möchten, sprich mich gerne an. Weitere hilfreiche Informationen findest du auf meiner Homepage und in meinem kostenlosen Fasten-Quick Guide.

Hier sind einige Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel, welche die mitochondrialen Kraftwerke unterstützen können:

Lebensmittel für starke Mitochondrien:

 

      1. Fetthaltiger Fisch: Reich an Omega-3-Fettsäuren, die für die Aufrechterhaltung der Zellmembranen wesentlich sind und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Lachs, Makrele und Hering sind hier besonders zu empfehlen.
      2. Farbenfrohes Gemüse: Gemüse wie Spinat, Brokkoli und rote Paprika sind vollgepackt mit Antioxidantien, die die Mitochondrien vor Schäden durch freie Radikale schützen können.
      3. Beeren: Blaubeeren, Himbeeren und Erdbeeren enthalten ebenfalls Antioxidantien und unterstützen die Gesundheit der Mitochondrien durch ihren Schutz vor oxidativem Stress.
      4. Nüsse und Samen: Insbesondere Walnüsse, Chiasamen und Flachsamen sind reich an Omega-3-Fettsäuren und anderen wichtigen Nährstoffen, die zur mitochondrialen Gesundheit beitragen.
      5. Vollkornprodukte: Komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten liefern eine nachhaltige Energieversorgung für die Mitochondrien.

 

Auswahl an Nahrungsergänzungsmittel für mitochondriale Gesundheit:

 

      1. Coenzym Q10 (CoQ10): CoQ10 ist ein wesentlicher Bestandteil der mitochondrialen Energieproduktion. Es fungiert als Antioxidans und schützt die Zellen vor Schäden.
      2. Alpha-Liponsäure: Dieses Antioxidans spielt eine Rolle bei der Energieproduktion in den Mitochondrien und hilft, diese vor Schäden zu schützen.
      3. Magnesium: Magnesium ist an Hunderten von biochemischen Reaktionen im Körper beteiligt, einschließlich der Energieproduktion in den Mitochondrien. Ein Mangel kann die mitochondriale Funktion beeinträchtigen.
      4. L-Carnitin: Diese Aminosäure unterstützt den Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien, wo sie zur Energiegewinnung verbrannt werden.

 

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und anderen Nährstoffen ist, kann einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der Mitochondrien haben. Die Ergänzung mit spezifischen Nahrungsergänzungsmitteln wie CoQ10, Alpha-Liponsäure, Magnesium, L-Carnitin und Resveratrol kann zusätzlich die mitochondriale Funktion unterstützen und so zu einem verbesserten Energiestoffwechsel, verringerter Entzündung und insgesamt besserer Gesundheit beitragen.

Durch die Kombination von gezieltem Fasten, bewusster Ernährung und ergänzenden Nahrungsergänzungsmitteln können wir die Gesundheit unserer Mitochondrien fördern und somit unsere Lebensqualität deutlich steigern.

Du möchtest weitere Informationen und Unterstützung für deine angepasste Ernährung, Fastenbegleitung oder Vitalstoffberatung, dann kontaktiere mich gerne.

 

Erholsamer Schlaf

Schlaf und die Wechseljahre: Eine besondere Herausforderung

Schlaf und die Wechseljahre: Eine besondere Herausforderung

Erholsamer Schlaf

Für viele Frauen markieren die Wechseljahre eine Zeit des Wandels – nicht nur körperlich, sondern auch in Bezug auf den Schlaf. Hormonelle Veränderungen, insbesondere ein Abfall des Östrogenspiegels, können Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit, nächtliche Hitzewallungen und vermehrtes nächtliches Aufwachen verursachen. Dies kann nicht nur zu Erschöpfung führen, sondern auch das Risiko für andere gesundheitliche Probleme erhöhen.

Stress und Schlaf: Ein Teufelskreis?

Ein anderer wichtiger Faktor, der unsere Schlafqualität beeinflusst, ist Stress. In der heutigen schnelllebigen Welt sind wir oft gestresst – sei es durch berufliche Anforderungen, familiäre Verpflichtungen oder andere Lebensumstände. Der Körper reagiert auf Stress, indem er Hormone wie Cortisol ausschüttet, die uns wach und aufmerksam machen. Wenn dieser Stress jedoch chronisch wird, kann er zu Schlafstörungen führen, und der Mangel an erholsamem Schlaf wiederum kann den Stress weiter verstärken – ein Teufelskreis, dem viele von uns ausgesetzt sind.

Aber keine Sorge, es gibt Hoffnung! Hier sind einige Tipps, die dir helfen können, einen besseren Schlaf zu erreichen, egal ob du dich in den Wechseljahren befindest oder unter Stress stehst:

Tipps zur Selbsthilfe:

  1. Routine schaffen: Versuche jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen, um deinen Körper an einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus zu gewöhnen. Du solltest eine „normale“ Nachtruhe gegen ca. 22 Uhr anstreben.
  2. Entspannungstechniken: Um den Körper in den Schlafmodus zu bringen, hilft es, wenn du ihn langsam darauf einstimmst. Dazu gehört vor allem das Reduzieren von Stress und Hektik vor dem ins Bett gehen. Mach frühzeitig den Rechner aus, legt das Handy weg und finde eine, für dich passende Abendroutine. Abendliches Sitzen am Computer kann verhindern, dass das Schlafhormon Melatonin ausreichend gebildet wird und der natürliche Schlaf-Wach-Rhythmus nachhaltig beeinflusst wird. Wenn dein Kopf voller Gedanken ist, schreib es dir von der Seele. Nutze ein Tagebuch oder einen kleinen Notizblock, um deine Aufgaben und Gedanken für den nächsten Tag „auszulagern“. Auch Meditieren, Progressive Muskelentspannung oder einfache Atemübungen (z.B. Bauchatmung oder Wechselatmung) können zu deiner Abendroutine werden.
  1. Gesunde Lebensweise: Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität können dazu beitragen, deinen Schlaf zu verbessern. Genieße am Abend eine leichte Mahlzeit, eine Gemüsesuppe oder Fisch mit Gemüse oder nur einen Tee, falls du Intervallfasten machen möchtest. Vermeide hitzefördernde Lebensmittel am Abend, z.B. Rohkost und kühle Speisen, die durch erhöhte Verdauungsleistung hitzefördernd wirken. Vermeide außerdem koffeinhaltige Getränke kurz vor dem Schlafengehen. Trinke lieber einen beruhigenden Tee, z.B. Lavendel– oder Chrysanthemenblüten-Tee. Bewegung und Sport können dazu beitragen, das mentale und körperliche Wohlbefinden zu steigern und die Schlafqualität zu verbessern.
  2. Schlafumgebung optimieren: Stelle sicher, dass dein Schlafzimmer eine ruhige, dunkle und kühle Umgebung ist, die für erholsamen Schlaf förderlich ist. Eine Raumtemperatur von ca. 18 Grad wird von Schlafexperten empfohlen. Schlafe bei offenem Fenster, da die Raumluft sonst evtl. zu trocken ist und nächtliche Hitzewallungen fördern kann. Investiere in eine für dich geeignete Matratze und Kissen und sorge dafür, dass es keine Lärmbelästigungen gibt.

 

Fazit:

Schlaf ist eine wesentliche Säule unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens, die leider oft vernachlässigt wird. Besonders in den Wechseljahren und in stressigen Zeiten können Schlafstörungen zu einer echten Belastung werden. Aber mit den richtigen Strategien und einem bewussten Umgang mit unserem Lebensstil können wir unsere Chancen auf eine erholsame Nachtruhe verbessern und damit auch unsere Gesundheit und Lebensqualität insgesamt steigern.

In diesem Sinne wünsche ich dir erholsamen Schlaf und schöne Träume!

Wechselseitige Nasenatmung

Wechselseitige Nasenatmung

Nutze die Wechselatmung um dein Nervensystem tiefgreifend zu beruhigen

Wechselatmung (nadi shodana)

Bei dieser Atemübung wird abwechselnd ein Nasenloch verschlossen, d.h. man atmet nur durch ein Nasenloch ein oder aus.

Tipp: Suche dir einen Ort an dem du ungestört bist

Ausgangsposition: Aufrechte Sitzhaltung (evtl. vorher Nase putzen)

Übungsablauf:

  1. Schließe die Augen und nehme deinen Atem bewusst wahr. Lege dir die Hände auf den Bauch und spüre wie sich beim Einatmen die Bauchdecke hebt und beim Ausatmen wieder senkt.
  2. Beobachte so deinen Atem ein paar Atemzüge lang, ohne ihn zu verändern.
  3. Hebe nun den rechten Arm und beuge den Zeigefinger und Mittelfinger der rechten Hand zur Handfläche hin.
  4. Atme durch beide Nasenlöcher aus.
  5. Verschließe jetzt mit dem Daumen das rechte Nasenloch und atme durch das linke Nasenloch ein.
  6. Verschließe das linke Nasenloch mit dem Ringfinger.
  7. Halte kurz in der Atemfülle.
  8. Öffne dann das rechte Nasenloch und atme aus.
  9. Verweile in der Atemleere bis der Einatmenreflex von alleine kommt.
  10. Atme dann durch das rechte Nasenloch wieder ein.
  11. Verschließe das rechte Nasenloch mit dem Daumen.
  12. Halte kurz in der Atemfülle.
  13. Öffne dann das linke Nasenloch und atme aus.
  14. Das ist ein vollständiger Atemzyklus. Wiederhole diesen Zyklus einige Male.
  15. Beende die Wechselatmung mit einer Einatmung und atme anschließend durch beide Nasenlöcher aus.
  16. Beobachte dann noch einige Atemzüge das gleichmäßige Fließen des Atems.

 

 

Wirkung und Nutzen: Synchronisiert die beiden Gehirnhälften. Reinigt die Atemwege. Hat eine harmonisierende Wirkung, beruhigt und belebt. Entspannt und erfrischt, macht wach. Beugt Kopfschmerzen vor.

Die Männlichen Wechseljahre

Die Männlichen Wechseljahre

Die Männlichen Wechseljahre – Gibt es das?

Die Wechseljahre sind oft als ein Phänomen bekannt, das ausschließlich Frauen betrifft, aber auch Männer können einen ähnlichen Übergang erleben, der als „männliche Wechseljahre“ oder auch „Andropause“ bezeichnet wird. Dieser Prozess, der normalerweise zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr auftritt, ist geprägt von hormonellen Veränderungen, die verschiedene körperliche und emotionale Symptome verursachen können.

Der Begriff “Wechseljahre” trifft bei Männern nicht ganz zu, aber es gibt dennoch hormonelle Veränderungen im Alter, die einige Symptome hervorrufen können.

Ähnlich wie bei Frauen, die in den Wechseljahren einen Rückgang der Östrogenproduktion erleben, erfahren auch Männer hormonelle Veränderungen. Ab etwa dem 40. Lebensjahr nimmt die Produktion von Testosteron allmählich ab. Laut der DGE sinkt der Testosteronspiegel jährlich beim Mann um etwa ein bis zwei Prozent. Allerdings haben nur drei bis fünf Prozent der über 60-Jährigen einen echten Mangel an Testosteron.

Neben dem natürlichen Alterungsprozess können verschiedene Faktoren den Hormonwert noch zusätzlich negativ beeinflussen:

Diabetes, Herzerkrankungen, Nierenerkrankungen, Stress, Übergewicht, Entzündungen, grippaler Infekt, starke körperliche Belastung, zum Beispiel beim Leistungssport

Mögliche Symptome können sein:

Was kann Mann tun:

  1. Libidoverlust: Ein häufiges Symptom der „männlichen Wechseljahre“ ist ein Rückgang des Sexualtriebs. Männer können weniger Interesse an sexuellen Aktivitäten verspüren und haben möglicherweise Schwierigkeiten, eine Erektion aufrechtzuerhalten.
  2. Erektile Dysfunktion: Im Zusammenhang mit dem Libidoverlust können Männer auch Schwierigkeiten haben, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, was als erektile Dysfunktion bekannt ist.
  3. Müdigkeit und Energiemangel: Viele Männer erleben während der Andropause Müdigkeit und einen allgemeinen Mangel an Energie. Sie fühlen sich oft erschöpft, auch nach ausreichendem Schlaf.
  4. Stimmungsschwankungen: Hormonelle Veränderungen können auch zu Stimmungsschwankungen führen. Männer können sich gereizt, traurig oder ängstlich fühlen, ohne einen offensichtlichen Grund.
  5. Schlafstörungen: Schlafprobleme wie Schlaflosigkeit oder häufiges Erwachen während der Nacht können auftreten.
  6. Gewichtszunahme: Viele Männer bemerken während der Andropause eine Zunahme des Körperfetts, insbesondere um Bauch und Taille herum.
  7. Verminderte Muskelmasse und Knochendichte: Aufgrund des hormonellen Ungleichgewichts können Männer während der Andropause auch Muskelmasse verlieren und ein erhöhtes Risiko für Osteoporose entwickeln.
  1. Gesunde Ernährung und Bewegung: Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität können dazu beitragen, die Symptome der Andropause zu lindern. Eine proteinreiche Ernährung und Krafttraining können insbesondere dazu beitragen, Muskelmasse aufrechtzuerhalten.
  2. Stressmanagement: Techniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen können dabei helfen, Stress abzubauen und das emotionale Wohlbefinden zu verbessern.
  3. Gespräche mit einem Arzt: Männer, die unter schweren Symptomen der Andropause leiden, sollten einen Arzt aufsuchen. Ein Arzt kann helfen, die Ursache der Symptome zu bestimmen und Behandlungsoptionen zu besprechen, wie z.B. Hormonersatztherapie.
  4. Gesunde Lebensgewohnheiten: Die Aufrechterhaltung gesunder Lebensgewohnheiten wie ausreichend Schlaf, der Verzicht auf übermäßigen Alkohol- und Tabakkonsum sowie die Vermeidung von übermäßigem Stress können ebenfalls dazu beitragen, die Symptome der Andropause zu mildern.

Meine Tipps:

  1. Ernährung: Gesunde, natürliche Nahrungsmittel mit hoher Nährstoffdichte wählen (Proteine, gesunde (pflanzliche) Fette, Eier, Ballaststoffe)
  2. Entzündungen im Körper reduzieren
  3. Hormonell wirkende Schadstoffe und Schwermetalle aus Trinkwasser, Nahrung, Pflegeprodukten u.w. meiden
  4. Strahlungseinflüsse verringern bzw. vermeiden (Strahlung kann testosteronproduzierende Bereiche im Körper beeinflussen)
  5. Nährstoffbedarfe und Hormonstatus ärztlich überprüfen lassen
  6. Bewegung und Muskelaufbau
  7. Sexualhormon Testosteron: beeinflussbar durch unsere Lebensweise; je natürlicher und ganzheitlicher wir leben, desto besser kann unser Hormonsystem funktionieren
  8. Sexualität: Geistige und körperliche Nähe mit der Partnerin/dem Partner wieder neu entdecken und Botenstoffe, wie das „Kuschelhormon“ Oxytocin aktivieren
  9. Zeit nehmen: Sinnlichkeit erleben, sich selbst als Paar wieder in den Fokus nehmen; sich Zeit geben und den Druck rausnehmen, Zeit für Zärtlichkeit ohne Erwartungshaltung
Der Gesunde Teller

Der Gesunde Teller

Der Gesunde Teller: Eine ausgewogene Ernährung im Fokus

 

In einer Welt, in der die Aufmerksamkeit oft auf schnellen und bequemen Mahlzeiten liegt, gerät eine ausgewogene Ernährung manchmal in den Hintergrund. Doch der Schlüssel zu einem gesunden Lebensstil liegt nicht nur darin, was wir essen, sondern auch darin, wie wir unsere Mahlzeiten zusammenstellen. Der Gesunde Teller ist eine einfache und effektive Methode, um sicherzustellen, dass unsere Mahlzeiten nahrhaft und ausgewogen sind.

Was ist der Gesunde Teller? Im Grunde genommen ist es eine visuelle Darstellung davon, wie unsere Teller aussehen sollten, um alle wichtigen Nährstoffe in angemessenen Mengen zu erhalten. Es ist keine spezifische Diät oder eine strikte Liste von Lebensmitteln, sondern vielmehr ein Leitfaden für eine gesunde Ernährung. Der Gesunde Teller besteht in der Regel aus vier Hauptkomponenten: Gemüse, Obst, Protein und Vollkornprodukte.

Das Fundament des Gesunden Tellers bilden Gemüse und Obst. Diese sollten den größten Teil unseres Tellers ausmachen – ungefähr die Hälfte. Verschiedenfarbige Gemüsesorten und Obst liefern eine Vielzahl von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien, die entscheidend für eine optimale Gesundheit sind. Darüber hinaus sind sie in der Regel kalorienarm und ballaststoffreich, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für diejenigen macht, die ihr Gewicht kontrollieren möchten.

Die nächste Komponente des Gesunden Tellers ist Protein. Dies kann aus verschiedenen Quellen stammen, wie z.B. magerem Fleisch, Fisch, Geflügel, Hülsenfrüchten oder Tofu. Protein ist wichtig für den Aufbau und die Reparatur von Gewebe im Körper und hilft dabei, uns länger satt zu halten. Es wird empfohlen, etwa ein Viertel unseres Tellers für proteinreiche Lebensmittel zu reservieren.

Schließlich sollten etwa ein Viertel unseres Tellers mit Vollkornprodukten gefüllt sein. Dazu gehören Lebensmittel wie Vollkornbrot, Vollkornnudeln, brauner Reis und Quinoa. Im Gegensatz zu raffinierten Kohlenhydraten enthalten Vollkornprodukte mehr Ballaststoffe und Nährstoffe, was zu einem längeren Sättigungsgefühl führt und den Blutzuckerspiegel stabilisiert.

Als Ergänzung kann man gute Pflanzenöle hinzufügen, wie Olivenöl, Rapsöl und Leinöl, die Quellen guter Fette sind.

Als Getränke sollten Wasser, Kaffee oder Tee ausgewählt werden.  Wasser ist das perfekte Getränk. Vermeide zuckerhaltige Getränke und trinke ungesüßten Kaffee und Tee. Beschränke den Genuss von Milch und Milchprodukten auf maximal ein oder zwei Portionen am Tag.

Darüber hinaus ist Bewegung eine weitere wichtige Komponente. Bewegung ist wichtig, um gesund zu bleiben und das Gewicht zu kontrollieren.

Der Gesunde Teller bietet eine flexible und anpassungsfähige Möglichkeit, eine ausgewogene Ernährung zu erreichen. Er kann an individuelle Vorlieben und Ernährungsbedürfnisse angepasst werden. Zum Beispiel können Vegetarier oder Veganer ihren Proteinanteil aus pflanzlichen Quellen beziehen, während Personen mit Glutenunverträglichkeit Vollkornprodukte wählen können, die glutenfrei sind.

Darüber hinaus bietet der Gesunde Teller Raum für Vielfalt und Kreativität in der Küche. Indem wir verschiedene Gemüse, Obst, Proteine und Vollkornprodukte kombinieren, können wir eine breite Palette von Geschmacksrichtungen und Zusammenstellungen probieren. Dies macht das Essen nicht nur gesund, sondern auch köstlich und sättigend.

Es ist wichtig zu betonen, dass der Gesunde Teller kein starres Regelwerk ist, sondern eher eine Richtlinie. Es ist in Ordnung, gelegentlich von diesem Modell abzuweichen und sich zu erlauben, auch mal weniger gesunde Lebensmittel zu genießen. Der Schlüssel liegt in der Balance und der Gesamtheit unserer Ernährung über die Zeit hinweg.

 

In einer Welt, in der Ernährungstrends kommen und gehen, ist der Gesunde Teller eine zeitlose und bewährte Methode, um sicherzustellen, dass wir unseren Körper mit den Nährstoffen versorgen, die er benötigt, um optimal zu funktionieren. Indem wir uns auf die Grundprinzipien des Gesunden Tellers konzentrieren und sie in unseren Alltag integrieren, können wir einen wesentlichen Beitrag zu unserer langfristigen Gesundheit und unserem Wohlbefinden leisten.

Genieße täglich drei Mahlzeiten nach deinem Geschmack und davon einen Teller voll. 

Auch interessant: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. hat im März 2024 ebenfalls ihre Empfehlungen überarbeitet und empfiehlt nun eine gesundheitsfördernde und ökologisch nachhaltigere Ernährung, die zu mehr als ¾ aus pflanzlichen Lebensmitteln und zu knapp ¼ aus tierischen Lebensmitteln bestehen soll. 

Mundpflege Öl ziehen

Mundpflege – Ölziehen

Mundpflege Öl ziehen

Ölziehen ist eine uralte Heilmethode. Das Ölziehen ist eine Praktik, die im Rahmen des Fastens angewendet werden kann, um den Körper zu entgiften und die Mundgesundheit zu verbessern. Für mich gehört ein gutes Mundziehöl zu meiner morgendlichen Routine, nicht nur beim Fasten. Es sorgt für eine gute, frische Mundhygiene und verbessert meine Zahnfleisch- und Zahngesundheit. 

Hier ist eine kurze Anleitung, wie du das Ölziehen (während des Fastens) morgens direkt nach dem Aufstehen durchführen kannst:

      1. Wähle ein hochwertiges Öl: Traditionell wird für das Ölziehen kaltgepresstes Sonnenblumenöl oder Sesamöl verwendet. Du kannst aber auch andere gesunde Öle wie Kokosöl oder Olivenöl verwenden.
      2. Beginne mit einem Esslöffel Öl: Nimm einen Esslöffel des Öls in den Mund und spüle es für etwa 10 bis 20 Minuten in deinem Mund herum. Achte darauf, das Öl nicht zu schlucken.
      3. Spüle gründlich: Während du das Öl in deinem Mund bewegst, ziehe es auch zwischen den Zähnen hin und her. Dadurch wird erreicht, dass das Öl alle Bereiche deines Mundraums erreicht.
      4. Spucken: Nachdem die Zeit abgelaufen ist, spucke das Öl in den Müll oder in ein Tuch, da es Abfallstoffe aus dem Körper (Bakterien und andere schädliche Substanzen) aufgenommen haben könnte.
      5. Mund ausspülen: Spüle deinen Mund gründlich mit warmem Wasser aus und putze anschließend deine Zähne wie gewohnt.
      6. Wiederhole den Vorgang: Wiederhole das Ölziehen täglich während des Fastens oder wie es für dich am besten passt.

 

Zungenreinigung

Der morgendliche Belag auf der Zunge, der während des Fastens verstärkt sein kann, lässt sich mit einem Zungenschaber ganz einfach entfernen. Der Schaber wird hinten auf der Zunge angesetzt und nach vorne gezogen. Dann den Zungenschaber unter fließendem Wasser abwaschen und den Vorgang einige Male wiederholen.

Wusstest du, dass sich 80% der Bakterien im Mundraum auf der Zunge befinden?

Hautpflege

Hautpflege

Richtige Hautpflege - Botox? Nein, danke

Klar wir wissen, die Haut wird mit dem Alter oft trockener und weniger elastisch.

Die Probleme, die ich mit meiner Haut habe, ändern sich immer wieder. Wo ich früher noch mit Pickeln und Unreinheiten zu kämpfen hatte, ist es heute trockene Haut, erste Anzeichen von Couperose, Hautrötungen, fleckige Haut und Pigmentstörungen.

Ich habe selber seit meiner Teenagerzeit mit verschiedensten Hautproblemen zu tun.

Im Laufe der Zeit kann die Haut besonders im Alter verschiedene Probleme entwickeln, die durch Hormonveränderungen, Umweltbelastungen, genetische Faktoren und Lebensstil beeinflusst werden.

Zu den häufigsten Hautproblemen im Alter gehören:

  • Trockene Haut: Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Feuchtigkeit, was zu Trockenheit und Spannungsgefühlen führen kann.
  • Falten und Linien: Die Produktion von Kollagen und Elastin, die für die Hautstraffung und Elastizität verantwortlich sind, nimmt im Alter ab. Dadurch entstehen Falten und feine Linien.
  • Pigmentstörungen: Mit zunehmendem Alter können Pigmentstörungen wie Altersflecken und Melasma auftreten. Die regelmäßige Verwendung von Sonnenschutzmitteln kann helfen, diese Probleme zu mildern.

Um die Haut im Alter optimal zu pflegen, ist eine regelmäßige und angepasste Hautpflegeroutine wichtig. Dazu gehören folgende Maßnahmen:

      1. Reinigung: Eine sanfte Reinigung der Haut morgens und abends entfernt Schmutz, Öl und Make-up und bereitet die Haut auf die nachfolgende Pflege vor.
      2. Feuchtigkeitspflege: Feuchtigkeitsspendende Cremes und Seren helfen dabei, die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen und sie geschmeidig zu halten.
      3. Sonnenschutz: Der Einsatz von Sonnenschutzmitteln ist entscheidend, um die Haut vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen und vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen.
      4. Antioxidantien- und Anti-Aging-Produkte: Der Einsatz von Produkten mit Antioxidantien wie Vitamin C und E sowie Inhaltsstoffe wie Retinol kann helfen, die Haut zu schützen und das Erscheinungsbild von feinen Linien und Falten zu verbessern.
      5. Zusätzlich zu einer guten Hautpflegeroutine ist es wichtig, eine gesunde Lebensweise zu pflegen, ausreichend zu schlafen, ausgewogen zu essen und den Körper ausreichend zu hydratisieren, um die Hautgesundheit zu unterstützen. Ich trinke ausreichend stilles Wasser und ungesüßten Tee über den Tag verteilt.

Ich ernähre mich vollwertig und ausgewogen. Bei der Auswahl meiner Lebensmittel und Mahlzeiten achte ich auf möglichst naturbelassene Lebensmittel und bereite diese mit einfachen, unkomplizierten Rezepten zu, die ich mit wenigen, qualitativ hochwertigen Ölen und Gewürzen aufpeppe.

Und diese Frische und Natürlichkeit ohne künstliche Zusatzstoffe, Chemikalien, Mineralöle oder Mikroplastik möchte ich auch bei meiner Hautpflege umsetzen. Ich habe mich mittlerweile für vegane, frische Pflegeprodukte entschieden und bin jeden Tag froh, diese Entscheidung für mich getroffen zu haben.

So fühle ich mich wieder wohl in meiner Haut und tue gleichzeitig noch etwas für die Umwelt und ein nachhaltiges Leben.

Warum nutze ich Naturkosmetik?

  1. Natürliche Inhaltsstoffe: Naturkosmetik besteht aus natürlichen und pflanzlichen Inhaltsstoffen, die aus der Natur gewonnen werden. Dadurch wird vermieden, dass synthetische und möglicherweise schädliche Chemikalien auf die Haut gelangen.
  2. Weniger Irritationen: Naturkosmetik ist oft hautfreundlicher und kann weniger Irritationen verursachen. Die natürlichen Inhaltsstoffe können dazu beitragen, die Haut zu beruhigen und zu pflegen.
  3. Umweltfreundlich: Naturkosmetik wird normalerweise umweltschonend hergestellt. Die Verwendung natürlicher Inhaltsstoffe reduziert die Freisetzung schädlicher Chemikalien in die Umwelt und verringert die Belastung von Böden und Gewässern.
  4. Tierversuchsfrei: Viele Naturkosmetikmarken sind tierversuchsfrei zertifiziert, was bedeutet, dass keine Tierversuche für die Produktentwicklung durchgeführt werden. Durch den Kauf von Naturkosmetik unterstützt man eine tierfreundliche Industrie.
  5. Nachhaltigkeit: Naturkosmetikhersteller legen häufig großen Wert auf Nachhaltigkeit. Dies bedeutet, dass sie versuchen, ihre Produkte ressourcenschonend herzustellen und umweltfreundliche Verpackungen zu verwenden.
  6. Gesundheitsbewusstsein: Die Verwendung von Naturkosmetik zeigt ein Bewusstsein für die eigene Gesundheit. Indem man auf synthetische Zusatzstoffe verzichtet, reduziert man potenziell die Belastung des Körpers mit schädlichen Chemikalien.
  7. Schutz der Artenvielfalt: Naturkosmetik nutzt oft Inhaltsstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau oder Wildsammlungen. Dies unterstützt den Schutz der Artenvielfalt und den Erhalt von natürlichen Lebensräumen.