Vitalstoffe sind essentielle Nährstoffe, die unser Körper benötigt, um optimal zu funktionieren. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung unserer Gesundheit und unterstützen verschiedenste Körperfunktionen.

Zu den wichtigsten Vitalstoffen zählen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Spurenelemente wiederum sind für die optimale Funktion von Enzymen und Hormonen unerlässlich.

Eine ausgewogene Ernährung ist die beste Quelle für Vitalstoffe. Frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, magere Proteine und gesunde Fette sollten daher regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Doch nicht immer gelingt es uns, alle notwendigen Vitalstoffe in ausreichender Menge über die Nahrung aufzunehmen. In solchen Fällen können Nahrungsergänzungsmittel eine sinnvolle Ergänzung sein.

Nahrungsergänzungsmittel erfreuen sich großer Beliebtheit und werden von einigen als effektive Ergänzung zur gesunden Ernährung betrachtet, während andere sie skeptisch sehen. Doch was ist die eigentliche Wahrheit hinter all dem?

Nahrungsergänzungsmittel bieten sowohl Vorteile als auch Nachteile. Einer der Vorteile ist die Möglichkeit, fehlende Nährstoffe auf einfache Weise zu ergänzen. Insbesondere für Menschen mit speziellen Ernährungsbedürfnissen oder Mängeln können sie eine praktische Lösung sein. Darüber hinaus können bestimmte Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3-Fettsäuren oder Vitamin D gesundheitsfördernde Effekte haben. Allerdings sollten sie nicht als Ersatz für eine ausgewogene Ernährung betrachtet werden. Zudem können sie Nebenwirkungen verursachen und mit bestimmten Medikamenten interagieren.

Es ist äußerst wichtig, dass man keine beliebigen Produkte ohne Beratung kauft, ohne zu wissen, woher sie stammen. Im besten Fall werden die Mittel einfach vom Körper wieder ausgeschieden und nützen überhaupt nichts. Oder sie sind in zu geringer Dosierung im Präparat vorhanden und synthetisch hergestellt, so dass sie keine gute Bioverfügbarkeit haben. Im schlimmsten Fall können sie dem Körper sogar Schaden zufügen.

Selbst eine gesunde Ernährung reicht heutzutage oft nicht aus, um ausreichend Vitalstoffe aufzunehmen und gesund zu bleiben. Obst und Gemüse enthalten heutzutage nicht mehr dieselbe Menge an Vitaminen wie früher, aufgrund von langen Lagerzeiten, langen Transportwegen, industrieller Produktion, nährstoffarmen Böden, Unkrautvernichtungsmitteln, Bestrahlung usw. Leider führen genau diese Faktoren dazu, dass Lebensmittel heutzutage deutlich weniger Inhaltsstoffe enthalten als früher. Zusätzlich rauben diese Faktoren dem Körper sogar Nährstoffe und können zu freien Radikalen im Körper führen, was wiederum zu Krankheiten führen kann, ohne dass man den Grund dafür kennt.

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Was sind Vitalstoffe?

Zu den Vitalstoffen gehören z.B.:

  • Vitamine (A, B, C, D, E, H, K)
  • Mineralstoffe (z.B. Calcium, Magnesium)
  • Spurenelemente (z.B. Zink, Eisen, Selen)
  • sekundäre Pflanzenstoffe (Carotinoide, Flavonoide)
  • essentielle Fettsäuren (z.B. Omega 3-Fettsäuren) und
  • Aminosäuren

 

Diese Stoffe sind für den Körper lebensnotwendig und müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Sie beschleunigen z.B. den Stoffwechsel, helfen bei der Energiegewinnung, sind wichtig für das Immunsystem, bewahren uns vor vorzeitigem Altern und sind bei der Produktion von Hormonen und Botenstoffen beteiligt.

Mein Angebot

Als ausgebildete Fachberaterin für Nahrungsergänzungsmittel stehe ich Dir gerne zur Seite, um zu besprechen, in welchen Situationen und in welcher Form bestimmte Nahrungsergänzungen und Vitalstoffe Sinn machen.

Du hast Fragen zu Nahrungsergänzungsmitteln und deren Inhaltsstoffe? Du möchtest erfahren, welche Mittel die beste Bioverfügbarkeit aufweisen und tatsächlich vom Körper aufgenommen werden können? Oder wie Du sie anwendest und dosierst? Kontaktiere mich gerne, wenn du Unterstützung benötigst.

Wann kann eine Ergänzung durch Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein?

In verschiedenen Situationen empfiehlt es sich, Vitalstoffe über Nahrungsergänzungsmittel extra zuzuführen:

– während einer Schwangerschaft oder Stillzeit (nur in Rücksprache mit einem behandelnden Arzt)
– bei ungesunden Ernährungsgewohnheiten
– bei chronischem Stress
– bei übermäßigem Sport
– bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten
– bei chronischen Krankheiten (nur in Rücksprache mit einem behandelnden Arzt)
– bei Rauchern oder übermäßigem Alkoholgenuss
– in den Wechseljahren
– im Alter (nur in Rücksprache mit einem behandelnden Arzt)
– bei Medikamenteneinnahme und Anti-Baby-Pille
– wenn man Umweltverschmutzung ausgesetzt ist

Da der Nährstoffgehalt von Lebensmitteln stark von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, ist es wichtig zu verstehen, wie diese Faktoren den Nährwert beeinträchtigen können.

Hier sind einige Beispiele:

      1. Zubereitungsmethoden: Beim Kochen, Braten oder Grillen von Lebensmitteln gehen oft bestimmte Nährstoffe verloren. Zum Beispiel kann eine lange Garzeit bei hohen Temperaturen dazu führen, dass hitzeempfindliche Vitamine wie Vitamin C zerstört oder reduziert werden. Ebenso kann das Braten in Öl den Gehalt an gesunden Fettsäuren reduzieren.
      2. Lagerung: Lebensmittelverluste können auch auf eine längere Lagerung zurückzuführen sein. Insbesondere Obst und Gemüse können nach der Ernte einen Teil ihrer Nährstoffe aufgrund von Oxidation und natürlichem Abbau verlieren. Der Umgang mit längerer Lagerung oder unsachgemäßer Kühlung kann ebenfalls den Nährwert beeinträchtigen.
      1. Schwermetallbelastung: Einige Lebensmittel können Spuren von Schwermetallen wie Quecksilber, Blei oder Cadmium enthalten. Diese Schwermetalle können sich im Körper ansammeln und langfristige gesundheitliche Auswirkungen haben. Einige Beispiele für Lebensmittel, die eine erhöhte Schwermetallbelastung aufweisen können, sind bestimmte Fischarten wie Thunfisch, Meerforelle oder Heilbutt.
      1. Pestizide und Umweltgifte: Obst und Gemüse können beim Anbau Pestiziden und anderen Umweltgiften ausgesetzt sein. Diese Chemikalien können sich auf der Oberfläche der Lebensmittel ansammeln und beim Verzehr in den Körper gelangen. Einige Bio-Lebensmittel werden angebaut und verarbeitet, um den Einsatz von Pestiziden und anderen Chemikalien zu minimieren.
      1. Verarbeitung und Zusatzstoffe: Lebensmittel, die einer intensiven Verarbeitung unterzogen werden, können den Nährwert verlieren. Während des Herstellungsprozesses werden oft Vitamine und Mineralstoffe entfernt oder in Form von Zusatzstoffen ersetzt. Infolgedessen können verarbeitete Lebensmittel einen geringeren Nährstoffgehalt aufweisen als frische, unverarbeitete Alternativen

 

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