Erholsamer Schlaf

Schlaf und die Wechseljahre: Eine besondere Herausforderung

Schlaf und die Wechseljahre: Eine besondere Herausforderung

Erholsamer Schlaf

Für viele Frauen markieren die Wechseljahre eine Zeit des Wandels – nicht nur körperlich, sondern auch in Bezug auf den Schlaf. Hormonelle Veränderungen, insbesondere ein Abfall des Östrogenspiegels, können Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit, nächtliche Hitzewallungen und vermehrtes nächtliches Aufwachen verursachen. Dies kann nicht nur zu Erschöpfung führen, sondern auch das Risiko für andere gesundheitliche Probleme erhöhen.

Stress und Schlaf: Ein Teufelskreis?

Ein anderer wichtiger Faktor, der unsere Schlafqualität beeinflusst, ist Stress. In der heutigen schnelllebigen Welt sind wir oft gestresst – sei es durch berufliche Anforderungen, familiäre Verpflichtungen oder andere Lebensumstände. Der Körper reagiert auf Stress, indem er Hormone wie Cortisol ausschüttet, die uns wach und aufmerksam machen. Wenn dieser Stress jedoch chronisch wird, kann er zu Schlafstörungen führen, und der Mangel an erholsamem Schlaf wiederum kann den Stress weiter verstärken – ein Teufelskreis, dem viele von uns ausgesetzt sind.

Aber keine Sorge, es gibt Hoffnung! Hier sind einige Tipps, die dir helfen können, einen besseren Schlaf zu erreichen, egal ob du dich in den Wechseljahren befindest oder unter Stress stehst:

Tipps zur Selbsthilfe:

  1. Routine schaffen: Versuche jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen, um deinen Körper an einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus zu gewöhnen. Du solltest eine „normale“ Nachtruhe gegen ca. 22 Uhr anstreben.
  2. Entspannungstechniken: Um den Körper in den Schlafmodus zu bringen, hilft es, wenn du ihn langsam darauf einstimmst. Dazu gehört vor allem das Reduzieren von Stress und Hektik vor dem ins Bett gehen. Mach frühzeitig den Rechner aus, legt das Handy weg und finde eine, für dich passende Abendroutine. Abendliches Sitzen am Computer kann verhindern, dass das Schlafhormon Melatonin ausreichend gebildet wird und der natürliche Schlaf-Wach-Rhythmus nachhaltig beeinflusst wird. Wenn dein Kopf voller Gedanken ist, schreib es dir von der Seele. Nutze ein Tagebuch oder einen kleinen Notizblock, um deine Aufgaben und Gedanken für den nächsten Tag „auszulagern“. Auch Meditieren, Progressive Muskelentspannung oder einfache Atemübungen (z.B. Bauchatmung oder Wechselatmung) können zu deiner Abendroutine werden.
  1. Gesunde Lebensweise: Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität können dazu beitragen, deinen Schlaf zu verbessern. Genieße am Abend eine leichte Mahlzeit, eine Gemüsesuppe oder Fisch mit Gemüse oder nur einen Tee, falls du Intervallfasten machen möchtest. Vermeide hitzefördernde Lebensmittel am Abend, z.B. Rohkost und kühle Speisen, die durch erhöhte Verdauungsleistung hitzefördernd wirken. Vermeide außerdem koffeinhaltige Getränke kurz vor dem Schlafengehen. Trinke lieber einen beruhigenden Tee, z.B. Lavendel– oder Chrysanthemenblüten-Tee. Bewegung und Sport können dazu beitragen, das mentale und körperliche Wohlbefinden zu steigern und die Schlafqualität zu verbessern.
  2. Schlafumgebung optimieren: Stelle sicher, dass dein Schlafzimmer eine ruhige, dunkle und kühle Umgebung ist, die für erholsamen Schlaf förderlich ist. Eine Raumtemperatur von ca. 18 Grad wird von Schlafexperten empfohlen. Schlafe bei offenem Fenster, da die Raumluft sonst evtl. zu trocken ist und nächtliche Hitzewallungen fördern kann. Investiere in eine für dich geeignete Matratze und Kissen und sorge dafür, dass es keine Lärmbelästigungen gibt.

 

Fazit:

Schlaf ist eine wesentliche Säule unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens, die leider oft vernachlässigt wird. Besonders in den Wechseljahren und in stressigen Zeiten können Schlafstörungen zu einer echten Belastung werden. Aber mit den richtigen Strategien und einem bewussten Umgang mit unserem Lebensstil können wir unsere Chancen auf eine erholsame Nachtruhe verbessern und damit auch unsere Gesundheit und Lebensqualität insgesamt steigern.

In diesem Sinne wünsche ich dir erholsamen Schlaf und schöne Träume!

Gruener Tee und Abnehmen

Grüner Tee macht wach und hilft beim Abnehmen

Grüner Tee, dein neues Schlankheitsgeheimnis in den Wechseljahren

Grüner Tee ist nicht nur ein erfrischendes Getränk; er ist randvoll mit Antioxidantien und Nährstoffen, die deinem Körper einen Schub verleihen. Die darin enthaltenen Catechine helfen nicht nur dabei, deinen Stoffwechsel anzukurbeln, sondern sie bekämpfen auch freie Radikale, die deinem Körper schaden können. Sie wirken entgiftend und verbessern deine Cholesterinwerte. 

Wenn man den Grünen Tee vorwiegend zu den Mahlzeiten trinkt, hilft er beim Abnehmen. Bestandteile des Grünen Tees verhindern, dass aufgenommene Fette im Darm emulgiert werden und sie verhindern die Spaltung durch das Enzym Lipase. So werden Fette oft unverdaut wieder ausgeschieden. Das senkt gleichzeitig den Cholesterinspiegel. 

Grüner Tee verbessert die Aufnahme von Zucker in die Zelle, steigert somit die Insulinsensitivität und senkt den Blutzuckerspiegel. Ein niedriger Insulinspiegel kurbelt die Fettverbrennung an. 

Tee ist keine Wunderwaffe aber kann ein sehr hilfreicher Unterstützer sein. 

Für viele Frauen sind die Wechseljahre eine Zeit der Herausforderungen, von Hitzewallungen bis hin zu Stimmungsschwankungen. Aber hier kommt grüner Tee ins Spiel. Sein natürlicher Gehalt an Phytoöstrogenen kann dazu beitragen, die Hormone ins Gleichgewicht zu bringen und die unangenehmen Symptome zu mildern.

 

Die Zubereitung ist wichtig, um die Bioverfügbarkeit der Polyphenole zu optimieren. Bei einer Temperatur von 55 Grad und zwei Minuten Ziehzeit wird Koffein am besten freigesetzt. 

Beim Kauf sollte man auch auf eine gute Qualität und Herkunft achten. Manche Tees sind leider mit Pflanzenschutzmitteln belastet. 

Am besten trinkt man zusätzlich ausreichend stilles Wasser über den Tag verteilt um alle gelösten Entgiftungsprodukte auszuleiten.